Dies und das |
Kein Fremdverschulden bei Tod Jackson festgestellt |
28.06.2009 - 13:26 |
Es sind kryptische Sätze, schlecht verständlich, und doch dominieren sie die Berichterstattung über Michael Jacksons Tod. Es handelt sich um die Tonbandaufzeichnungen der Notrufzentrale 911. Eine Männerstimme bittet um rasche Hilfe, ein 50-jähriger Mann sei zusammengebrochen. Er atme nicht mehr.
Spritze mit Demerol
Michael Jacksons Zusammenbruch passierte im Beisein seines Privatarztes, der in Jacksons Villa wohnte. Er soll ihm Berichten zufolge kurz vor dem Tod eine Spritze mit dem morphiumähnlichen Medikament Demerol verabreicht haben. Der Arzt wurde gestern von der Polizei verhört, sein Auto beschlagnahmt. Freunde und Familienangehörige erheben schwere Vorwürfe gegen Jacksons Ärzte. Der Popstar soll seit langem tablettensüchtig gewesen sein. Eine Sucht, die vielleicht durch den Stress rund um seine Comeback-Pläne verstärkt wurde.
Tablettenmissbrauch großes Problem
Täglich sollen ihm Schmerzmitteln injiziert worden seien. Der Anwalt der Jackson-Familie Brian Oxman sagt: „Sein Tablettenmissbrauch war ein großes Problem. Ich will jetzt keine Personen zum Sündenbock machen, aber ich habe immer vor den Gefahren gewarnt, ein Alptraum ist für mich wahr geworden.“ Michael Jacksons Leiche wird seit Freitag obduziert – ein Sprecher der Gerichtsmedizin schloss inzwischen Fremdverschulden aus. Klarheit über die genaue Todesursache wird es frühestens in einer Woche geben.
Große Trauer
Die Trauer um den großen Popstar, den King of Pop, reißt indessen nicht ab. Auf der Los Angeles Walk of Fame musste die Polizei Barrikaden aufstellen, um die Fanmassen unter Kontrolle zu halten. Madonna, Paul McCartney, Qunicy Jones, Mariah Carey, Diana Ross, Celine Dion, Elisabeth Taylor – kaum jemand aus dem Showbusiness hat es versäumt, den großen Verlust zu beklagen. Auch Präsident Barack Obama hat Michael Jackson als Musik-Ikone und spektakulären Künstler gewürdigt. Ohne dabei zu vergessen, dass vieles in Jacksons Leben traurig und tragisch gewesen ist. |
mega fan |
gedruckt am 22.12.2024 - 03:10 |
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